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Linn-Factory-Glasgow

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Zu Gast bei LINN: MODERNHIFI auf Hausbesuch

Linn ist eine der Firmen, die für uns den Begriff MODERNHIFI prägen. Bekannt wurde das schottische Unternehmen durch seinen legendären Plattenspieler LP12. Später folgten Lautsprecher und Elektronikkomponenten. Den Schritt in die Zukunft ging Linn mit einer revolutionären Entscheidung im Jahr 2009. In dem sie die Produktion von CD-Playern komplett einstellten und sich auf die Herstellung von Streaming-Komponenten fokussierten.

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Linn Factory

Heute besteht das Produkt-Line-up von Linn unter anderem aus hochmodernen Netzwerkplayern, High-End-Verstärkern sowie aktiven und passiven Lautsprechern. Erst kürzlich hat Linn mit Space Optimisation eine eigene Variante zur akustischen Raumanpassung vorgestellt. Den LP12 haben die Schotten übrigens immer noch im Programm. Mit Linn Records gehört dem HiFi-Hersteller auch noch ein eigenes Plattenlabel, das Musik-Downloads in Studio-Master-Qulität anbietet.

Mindestens genauso beeindruckend wie das Produktportfolio von Linn ist der Ort, an dem die Geräte gefertigt werden. Für unsere Fotostory haben wir uns auf die Reise nach Schottland gemacht und hinter die Kulissen der Linn Factory geschaut. Die Produktionsstätte wurde vom renommierten Architekturbüro Rogers Stirk Harbour + Partners gebaut. Das cleane Design und die hochmodernen Anlagen passen perfekt zum Image von Linn.

Auf einer Fläche von über 4000 Quadratmetern ist das Multifunktionsgebäude in einem Vorort von Glasgow untergebracht, inmitten von grünen Feldern und schottischer Idylle. Linn beschäftigt ca. 150 Mitarbeiter, wovon allein ein Drittel in der Entwicklungsabteilung angestellt ist. Fast alle Bauteile stellt Linn in seiner Factory eigenständig her – vom Metallgehäuse bis zu den Leiterplatinen. Nur die Holzarbeiten für die Lautsprechergehäuse werden vertrauensvoll abgegeben.

Auf der Produktionsebene läuft die Arbeit zwischen Mensch und Maschine perfekt synchronisiert. Die Produktionsstraßen werden aus einem hoch automatisierten Lager heraus von Robotern beliefert. Maschinen bestücken Platinen und Menschen fügen die Bauteile zu einem fertigen Produkt zusammen. Wer an Deinem Gerät Hand angelegt hat, ist auf dem Gehäuse namentlich verewigt. Das schafft Vertrauen zur Marke und geht manchmal soweit, dass Kunden direkt nach Geräten einer einzelnen Person verlangen.

An die Fertigungsstätte ist ein eigener Showroom mit der passenden Bezeichnung Linn Home angeschlossen. Der Raum besteht aus sechs offenen Zonen, die jeweils mit individuellem Ambiente und eigenem Linn-System versehen sind.

Wenn Du noch Einrichtungstips brauchst oder einfach hinter die Kulissen von Linn schauen willst, dann klick Dich durch unsere Slideshow.

Was sind Deine Erfahrungen mit Linn? Hast Du schonmal ein Produkt aus der Factory gehört?

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