Der französische Hersteller stellt mit der eine Stereo-Vorstufe mit selektierten Bauteilen vor, die bezüglich der Flexibilität dem Anspruch des modernen Zeitgeistes gerecht werden soll.
Im X-P1200 sitzen zwei getrennte Mono-Vorstufen. Der separierte Aufbau bezieht sich nicht nur auf die unabhängige Vorverstärkung des linken und rechten Kanals, auch die Stromversorgung läuft über zwei einzelne Transformatoren. Das sorge für eine nahezu perfekte Kanaltrennung ohne Störeinflüsse.
Neben den Ringkerntrafos sitzen für eine Filterung vier großzügig dimensionierte Elkos (12.000uF / 150V) mittig im starren Gehäuse. Die Wandlung digitaler Signale übernimmt ein Analog Devices AD1955 Chip.
PCM-Signale werden mit einer Auflösung bis zu 192 Kilohertz und 24 Bit verarbeitet. Mit seinem Multibit-Sigma-Delta-Modulator gelingt auch die SACD-Wiedergabe.
Zu den insgesamt neun analogen Eingängen kommen zwei symmetrische XLR-Anschlüsse dazu. Schnittstellen für Phono MM und Phono MC sind ebenfalls vorhanden.
Zusätzlich bietet der Advance Paris X-P1200 zwei koaxiale sowie zwei optische digitale Eingänge. Ein XMOS-USB-B-Eingang ermöglicht den direkten Anschluss eines PCs, Macs oder Notebooks. Ausgegeben werden die verarbeiteten Signale dann wahlweise über die XLR- oder Cinch-Schnittstellen des Vorverstärkers.
Advance Paris empfiehlt die Mono-Endstufen X-A1200 aus dem eigenen Haus als perfekte Spielpartner. Für Bluetooth empfiehlt sich der Advance Paris HDT800 (Test).
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