Die Heco Direkt Dreiklang präsentiert sich als High-End-Lautsprecher der „Extreme“, so der deutsche Lautsprecher-Hersteller. Besonders auffällig ist das flache Gehäuse Design, in dem ein 3-Wege-Aufbau mit dreifacher Bassreflexkonstruktion inklusive Downfire-Öffnungen sitzt.
Die breite Schallwand, ein Wirkungsgrad von 98 Dezibel und die knapp 40-Zentimeter-großen Tieftöner sollen für eine „offene räumliche Transparenz, exorbitante Pegel und eine brachiale Dynamik“ sorgen. Dabei wird laut Hersteller ein Frequenzumfang von 19 Hertz bis 30 Kilohertz erreicht.
Im Hochtonsegment der Heco Direkt Dreiklang sitzt eine Gewebekalotte mit 28 Millimeter Größe und dreifachem Magnetsystem. Ringsherum befinden sich eine Frontplatte aus Vollaluminium und ein Wave-Guide mit ausgeprägter Horn-Form. Trotz Messe-Trubel auf der IFA lässt sich der Heco Dreiklang schon jetzt ein ausgeprägtes Rundstrahlverhalten zuschreiben. Direkt über der Hochton-Kalotte sitzt ein 21,5-cm-Mitteltöner.
Liebhaber von Röhrenverstärkern sollen mit der Heco Direkt Dreiklang ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Ab einer Leistung von 20 Watt sei der Standlautsprecher geradezu prädestiniert für diese Aufgabe.
Wie die Bilder zeigen, kommt der Standlautsprecher trotz Flat-Design mit einem großzügigen Gehäusevolumen und einer breiten Schallwand daher. Das Gehäuse (700 x 1150 x 320 mm) ist außen seidenmatt lackiert und im inneren für Resonanzarmut mehrfach verstrebt. Der Lautsprecher steht auf einer Metallfußkonstruktion mit Dreipunktlagerung, die das Gewicht von 68 Kilogramm gleichmäßig verteilen soll.
Heco Direkt Dreiklang Preis: 5.000 Euro (Stück)
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